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Bloggen zur #MuseumWeek: Ein Resümee für den Blog der Burg Posterstein — 2 Kommentare

  1. Liebe Marlene,

    wunderbare Antwort auf meine Frage – vielen herzlichen Dank dafür!!!

    Ganz wichtig finde ich eure Strategie, die sich aus der Praxis ergab: auf Nachhaltigkeit zu setzen. Ich bin auch davon abgekommen irgendwelche Tagungen anzukündigen, denn diese Blogposts verpuffen grandios. Auch Tagungsbesprechungen gibt es bei mir nur, wenn sie nachhaltig sind und Inspirationsquelle bleiben können.

    Jetzt habt ihr so schön die #MuseumWeek nachbesprochen. Die Leser, die darüber kamen interessierten sich für eure Storys. Hier wäre es vermutlich gut gleich nach dem Ereignis wieder einen Beitrag in dem Sinne zu bringen, um diese zusätzlichen Leser zu halten. Das ist auch eine spannende Frage, was passiert mit euren Leserzahlen nach dem Ereignis. Konntet Ihr dauerhaft neue, loyale Leser gewinnen? Ich weiß, dass du das jetzt noch nicht sagen kannst, aber vielleicht ist das mal eine interessante Kennzahl zu eruieren.

    Von meinen Blogparaden, die mir immer immens viele neue Leser brachten, konnte ich, wenn ich dann wieder normal bloggte sehen, das in etwa 1/3 der Leser blieben. Manches Mal konnte ich allerdings nicht so viel wie normal schreiben, setzte Pausen ein, die dann wieder die Leserschaft reduzierte. Die Crux ist am Ball zu bleiben, aber dann irgendwelchen Nonsense zu schreiben, passt dann auch nicht ins Konzept (spreche von mir).

    Auf jeden Fall ein dickes Merci für die Transparenz hier – toll und empfehlenswert!

    Herzlich,
    Tanja

    • Hallo Tanja,
      das mit den Leserzahlen ist natürlich auch eine spannende, aber schwer zu messende Zahl. Ich habe gesehen, dass der Blog wieder mehr Abonnenten per WordPress und E-Mails bekommen hat, 74 zur Zeit. Am treusten lesen vielleicht die, die eine Nachricht auf ihre E-Mail bekommen. Ansonsten kommen die Blogleser bei Burg Posterstein deutlich über Facebook und Twitter, sowie die Tagesgäste, die über die Suchmaschinen zu ganz bestimmten Themen suchen. Als Museum mit wenig Personal schaffen wir es normalerweise nicht öfter als 3-4 Mal im Monat zu bloggen. Trotzdem steigen die Leserzahlen, was ein langsames, aber stetiges Wachstum spiegelt. Unsere Strategie ist dann hier, das Ganze langsam wachsen zu lassen, damit es uns nicht vom Zeitaufwand her über den Kopf wächst 🙂 Deiner Meinung zu Tagungsberichten etc. muss ich zustimmen, im Kulturbereich verkaufen sich Artikel mit Mehrwert am besten, wir können ja keine Tageszeitungen ersetzen. Anders funktioniert das sicher in anderen Blogbereichen (wie z.B. DIY / Nachhaltigkeit, wo ich auch unterwegs bin). Dort kann man auch mal kleine, tagesaktuelle Sachen besprechen und hat trotzdem viele Leser. Auch viel aktivere Leser übrigens…
      Viele Grüße,
      Marlene

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