Der Hase – Wir bleiben gedanklich im Erzgebirge und begrüßen den Hasen als Tagestier im Adventskalender. Die Weihnachtspyramide gehört zur weihnachtlichen Tradition des Erzgebirges. Das hat uns schon der Hirsch gelehrt.
Aber auch Tradition geht mit der Zeit und der Mode. Die Figuren der Pyramide scharen sich daher nicht um eine Krippendarstellung, sondern ganz weltlich um einen Tannenbaum. Er bildet als Spindel den Mittelpunkt des Geschehens. Der kleine Hase bekommt Gesellschaft vom Weihnachtsmann und einem Kind mit Laterne in den Händen. Alle Figuren sind aus Holz und farbig gefasst. Heute ist Weihnachten längst kein rein christliches Fest mehr. Und das ist auch keine reine Erfindung der Moderne. Die Weihnachtsfeier und die damit verbundenen Traditionen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Auch das „Verschenken“ zu Weihnachten wurde erst allmählich Brauch. Der Geschenkebringer kann dabei ganz unterschiedlich sein: Nikolaus, Christkind oder ganz weltlich, der Weihnachtsmann. Diese Entwicklung spiegelt sich schließlich auch in der Weihnachtskunst und –dekoration wider, was unseren kleinen Hasen aus Holz in eine heitere Gesellschaft bringt.
Wer jetzt aber sagt: Moment! In diesem Adventskalender soll es doch um Tiere in Weihnachtskrippen gehen! – Keine Sorge, wir haben Belege, dass Hasen auch in Weihnachtskrippen vorkommen. Zum Beispiel in dieser schönen, osteuropäischen Krippe aus der Sammlung des Museums Burg Posterstein:
Das Reh – Wo ein Hirsch ist, da ist auch ein Reh! Dieses anmutige Tier begrüßt uns an Tag 12 unseres tierischen Adventskalenders. Und da wir sozusagen „Bergfest“ feiern, ist das Reh passenderweise Teil einer komplexen Krippendarstellung in Form eines Weihnachtsberges. Wie in freier Natur tarnt es sich auch im Weihnachtsberg hervorragend und versteckt sich im Vordergrund geschickt in einer Gruppe Schafe samt Hirten, um einen besonders guten Blick auf die Heilige Familie werfen zu können.
Weihnachtsberge, auch Weihnachtswinkel genannt, erfreuten sind vor allem in Böhmen und im Erzgebirge großer Beliebtheit. Meist wurde zum Aufstellen eine Ecke (Winkel) des Zimmers gewählt und auf einem entsprechenden Regal oder Tisch entstanden zum Teil ganze Dörfer oder Bergwerke, die als Spielort der Geburt Christi dienten.
Diese Tradition geht wohl auf die sogenannten „Buckelbergwerke“ zurück. Dabei handelt es sich um detaillierte Bergwerksdarstellungen, die in tragbaren Schaukästen ausgestellt wurden. Der umgangssprachliche „Buckel“ benennt hierbei den Rücken, auf dem der Kasten getragen wurde. Weihnachtsberge können, wie es auch bei diesem Exponat im Museum Burg Posterstein der Fall ist, mit statische Figuren geschmückt sein. Nicht selten weisen sie aber auch komplizierte Mechanismen auf. Weihnachtsberge sind entsprechend ein Ausdruck der langen bergmännischen Tradition.
Tipp: Einen besonders umfangreichen Weihnachtsberg stellt das Museum Europäischer Kulturen bei Google Arts und Culture vor.
Der Hirsch – Tatsächlich gab es im Nahen Osten des Alten Testaments Rothirsche und Damwild. Oft wird er in Bibelübersetzungen auch mit der Gazelle gleichgesetzt, was wohl auf ungenaue Namensgebungen der Verfasser des Alten Testaments zurückzuführen ist. Wie die Gazelle steht der Hirsch für Schnelligkeit und Anmut.
Unser hier vorgestellter Hirsch ist allerdings ein Vertreter des heutigen Deutschlands. Als kleine Figur einer 1,20 Meter hohen Weihnachtspyramide ziert er jedes Jahr die Sonderschau der Burg Posterstein. Dieses Exponat aus bemalten Holz besitzt (neben einem rechteckigen Grundbrett) vier Ebenen, die mit Figuren bestückt sind. Die unterste und größte Ebene des Hexagons zeigt die heilige Familie. Maria reitet auf einem Esel, das Jesuskind trägt sie auf dem Arm. Auf der zweiten Ebene stehen typisch erzgebirgische Bergmanns-Figuren. Auf der dritten Ebene findet sich ein Hirte mit seiner Schafherde. Auf der obersten musiziert der himmlische Engelschor. Unser Hirsch hat seinen Platz auf der Grundebene der Pyramide gefunden und wurde samt seiner tierischen Gefolgschaft und Jägern nachträglich beigefügt.
Vorläufer der Weihnachtspyramide existieren bereits seit dem 16. Jahrhundert in Form von zum Teil mit Lichtquellen versehenen Aufbauten oder Gestellen, die in ihrer Grundform einer Pyramide entsprechen. Die Drehpyramide ist eine Schöpfung der bergmännischen Kultur des Erzgebirges im 18. Jahrhundert.
Bereits im 17. Jahrhundert wusste man von radiumhaltigen Quellen in Ronneburg in Thüringen. Nach dem 2. Weltkrieg begann die damalige UdSSR mit dem systematischen Abbau von Uranerz. In Thüringen und Sachsen entstand so eines der weltweit größten Uranerzabbaugebiete. – Teil 3 unserer mitwachsenden, digitalen Begleitausstellung “Landschaft nach der Wismut” gilt dieser Uranbergbau-Geschichte.
Die deutschen Chemiker Otto Hahn, Fritz Straßmann und Lise Meitner führten 1938 erstmals eine experimentelle Uran-Kernspaltung durch. Dabei stellten sie fest, dass dabei eine 2,5 Millionen Mal größere Energiemenge, als bei der Verbrennung von Steinkohle freigesetzt wird. Die Erkenntnis legte den Grundstein zur militärischen und zivilen Nutzung der Kernenergie.
Mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 begann ein beispielloses nukleares Wettrüsten zwischen den USA und den NATO-Staaten einerseits und den, von der UdSSR geführten, Ostblockstaaten andererseits. Diese atomare Bedrohung der Menschheit charakterisierte den Zeitraum des „Kalten Krieges“.
Im Herbst 1945 stießen sowjetische Geologen in sächsischen Archiven auf Uranerzlagerstätten
Der Mangel an eigenen Uranvorkommen führte dazu, dass sowjetische Geologen im Herbst 1945 in Deutschland mit der Auswertung historischer Archivunterlagen des sächsischen Erzbergbaus und ersten Erkundungsarbeiten nach Uranerzlagerstätten begannen. Bereits ein Jahr später förderte man unter der Leitung der Sowjetarmee erstes Uranerz aus alten Halden, Stollen und Schächten der Sachsenerz-Bergwerke AG.
1947 wurden die Bergwerksunternehmen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) in die Staatliche Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie Wismut (SABM) überführt. Damit beglich man Teile der Reparationsansprüche der UdSSR aus dem Zweiten Weltkrieg.
Arbeitskräfte aus der gesamten DDR zwangsverpflichtet
Bis 1954 war die SABM bedingungslos auf Produktion ausgerichtet: Arbeitskräfte aus der gesamten DDR wurden zwangsverpflichtet, Ländereien zwangsverkauft und in Sperrzonen verwandelt sowie ganze Ortschaften devastiert. Unter dem Tarnnamen „Wismut“ entwickelte sich der Betrieb zu einem Staat im Staat, mit eigenem Sicherheitsdienst. 1954 übernahm schließlich die neu gegründete Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut (SDAG) die SABM. Sie blieb bis 1991 zu 50 Prozent Eigentum der UdSSR. Die Grundlagen dafür hatte man 1953 in einem Regierungsabkommen zwischen der UdSSR und der DDR gelegt.
Mit den Jahren verbesserten sich die Arbeitsbedingungen der Kumpel. So gab es beispielsweise ein eigenes Gesundheitssystem mit Krankenhäusern, auch wurden Arbeitsschutzstandards eingeführt. Darüber band man die Bergleute mit Sondervergünstigungen, Spitzenlöhnen und politischer Indoktrination an die Betriebe. Die Teilnahme an sogenannten Parteilehrjahren der SED war obligatorisch. Schnaps-Marken gehörten zur Lohntüte, eigene Läden, Autobestellscheine und Bevorzugung bei der Wohnungsvergabe sollen ebenfalls als Beispiel genannt werden.
Anzahl der Beschäftigten der SDAG Wismut
Bis 31. Dezember 1990 förderte die SDAG Wismut über 200.000 Tonnen Uran für das sowjetische Atomprogramm. Dass die „Wismut“, nach den USA und Kanada, einer der größten Uranproduzenten weltweit war, belegen auch die Zahlen der Beschäftigten:
Gesundheits- und Umweltschäden wurden verschwiegen
Über die Verwendung des Urans, die Umweltschäden und vor allem über die gesundheitlichen Risiken für die Beschäftigten und Anwohner der „Wismut“ sowie generell für die Bevölkerung der Region wurde geschwiegen. Bezeichnend dafür ist, dass der Betrieb nie unter der Aufsicht des Staatlichen Amtes für Atomsicherheit und Strahlenschutz stand.
1990 endete mit der deutschen Wiedervereinigung 40 Jahre Uranabbau in Thüringen und Sachsen.
Die geologischen Bedingungen
Die Uranlagerstätten Sachsens und Thüringens gehörten, wie die tschechischen Lagerstätten, zum zentralen Teil der westeuropäischen Uranprovinz. Sie sind an variszische, d.h. in der Karbonzeit gefaltete Gesteine des Grundgebirges, oder jüngere Sedimentgesteine des postvariszischen Tafelgebirges gebunden.
Die mit Abstand bedeutendsten geologischen Typen von Uranvorkommen waren die Lagerstätten in Ronneburg und die Ganglagerstätten im Erzgebirge. Aus ihnen gewann die speziell für den Uranbergbau gegründete Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut 86 Prozent ihrer Uranfördermenge.
Die Förderung der Erze erfolgte zum Teil im Tagebau, überwiegend jedoch im Untertagebergbau.
Die SDAG Wismut baute fünf geologische Typen von Uranlagerstätten ab:
linsen- und stockwerkartige Lagerstätten in paläozoischen Schiefern, Kalksteinen und Diabasen (Typ „Ronneburg“)
hydrothermale Ganglagerstätten (Typ „Schlema“)
Sandsteinlagerstätten der Kreide (Typ „Königstein“)
flözartige Lagerstätten in kalkig-tonigen Sedimenten des Zechsteins (Typ „Culmitzsch“)
uranhaltige Steinkohlenflöze des Rotliegenden (Typ „Freital“)
In der Ganglagerstätte Schlema wurde der Abbau bis in eine Schachtsohle von 1.800 Metern geführt. Anfangs wurde reiches Stückerz in die Sowjetunion transportiert. Später musste man die Erze in Aufbereitungsanlagen zu Urankonzentraten verarbeiten. Zu den bedeutendsten Betrieben dieser Art gehörten Seelingstädt und Crossen. Hier wendete man zunächst mechanische Trennverfahren an, die später durch eine chemische Laugung der Erze ersetzt wurden.
1967 erreichte die Uran-Produktion mit 7.100 Tonnen Uran ihren Höhepunkt, bis 1990 ging sie auf ca. 3.000 Tonnen zurück. Im Zuge der Wismut-Sanierung verließ der letzte Container mit Yellow Cake (erste Anreicherungsstufe des Uranerzes) am 28. Oktober 1998 den Wismut-Betrieb in Seelingstädt.
In Königstein in Sachsen wird sanierungsbedingt jährlich noch Natur-Uran gefördert und verkauft.
Bergbau Zeitgeschichte im Ronneburger Revier
Eine kurze Chronologie
1948 Erkundungsschürfen im Seelingstädter Revier
1950 Entdecken der Lagerstätten Ronneburg im Dorf Schmirchau
1950–1955 Aufschluss der Grubenfelder der Bergwerke Schmirchau, Lichtenberg und Reust
1952 Aufschluss des Tagebaus Ronneburg
1954 Beginn der Aufschlussarbeiten für das Grubenfeld des Bergwerkes Paitzdorf
1955 Aufschluss des Tagebaus Stolzenberg
1958 Aufschluss des Tagebaus Lichtenberg, Untertage-Bergwerk Schmirchau
1960 Errichtung des Uranerzaufbereitungsbetriebes Seelingstädt
1961 Aufschluss des Grubenfeldes Ronneburg-Nord im Bergwerk Paitzdorf
ab 1969 Aufschluss der Grubenfelder Raitzhain und Beerwalde
ab 1974 Aufschluss der Lagerstätte im Bergwerk Drosen
1982 Beginn des Abbaus im Bergwerk Drosen
Weitere Informationen zur Geschichte finden Sie dazu auch auf der Webseite der Wismut GmbH.
1991 übernimmt die Bundesrepublik Deutschland den sowjetischen Anteil der SDAG Wismut und überführt den gesamten Betrieb in das Sanierungsunternehmen Wismut GmbH.
Text & Recherche: Klaus Hofmann / Museum Burg Posterstein
Weiterführende Informationen zur Thematik:
URANATLAS, Daten und Fakten über den Rohstoff des Atomzeitalters: Die Altlast der Wismut, Uranbergbau in Sachsen und Thüringen: Fast vergessen, mit Milliardenaufwand saniert, aber immer noch ein Problem, Seite 30/31 Der URANATLAS ist ein Kooperationsprojekt und wird gemeinsam von Le Monde diplomatique, der Nuclear Free Future Foundation, der Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland herausgegeben. 1. Auflage: September 2019 Hier geht’s zum Download
Es müssen nicht immer die prominenten Schlösser sein. Inspiriert von der aktuellenAusstellung “Versteckten Orte: Instagramer auf #Schlössersafari in Mitteldeutschland” begaben sich einige Mitglieder des Museumsvereins Burg Posterstein am Ostermontag auf #Schlössersafari ins Erzgebirge. Dieser Landstrich fällt Schloss-Enthusiasten nicht unbedingt sofort ein, wenn sie die Objekte ihrer Begierde heimsuchen. Doch es lohnt sich – das sei schon vorweggenommen. Anregungen für Reiseziele gab es in den Wochen zuvor zu Hauf auf Instagram – über die Bilder, die unter dem Hashtag #Schlössersafari zur Ausstellung geteilt wurden. Die Ausstellung regt zum Selber-Erkunden an!
Unsere Tour begann in Wildenfels, südlich von Zwickau gelegen. Die Herren von Wildenfels residierten hier zunächst als reichsfreie Grafen. Entsprechend groß ist die Schlossanlage, die die kleine, gleichnamige Stadt Schritt für Schritt saniert. Wehrhaft auf einem Felsen thronend, wird das Schloss offenbar vielfältig genutzt: Malschule, Bibliothek, Museum und sogar wohnen darf man darin. Allerdings überlässt die Stadt das Museum einem Verein, der am Ostermontag nicht in der Lage war, die Museumstüren zu öffnen.
Also zogen wir weiter nach Stein. Hier trieb Ritter Kunz von Kaufungen sein Unwesen als er 1455 die sächsischen Prinzen Ernst und Albrecht aus dem Altenburger Schloss raubte. Etwas erinnert das Gebaren des heutigen Besitzers, der dem Burgmuseum nur aller zwei Stunden gestattet Besucher einzulassen, an dieses Erbe.
Wie im Bilderbuch ruht die Burg Stein am Rande der Zwickauer Mulde. Besonders die Oberburg bietet alle Elemente des mittelalterlichen Burgenbaus. Zwei Stunden wollten wir aber bis zum Einlass nicht warten und zogen deshalb weiter nach Schwarzenberg.
Dort fanden wir die Parkplätze überfüllt (und den Aufzug in die Oberstadt außer Betrieb), weil sich in der kleinen Stadt Alt und Jung auf einem Ostermarkt tummelte. Im sehr gut sanierten Schloss war das ganz anders. Dorthin hatten nur wir uns verlaufen. Allerdings fiel es uns auch nicht leicht, Informationen über die Vergangenheit des Schlosses zu finden. Dafür lernten wir manches über Waschmaschinen, Klöppeln oder die Schulgeschichte der Stadt.
Nun wollten wir weiter nach Wolkenstein, also ins Tal der Zschopau, wechseln. Plötzlich in Schlettau riefen alle Teilnehmer im Chor: „Halt ein Schloss“. So eine Entdeckung gehört natürlich zu den Höhepunkten einer Schlössersafari. Also nichts wie einen Parkplatz gesucht und Richtung Schloss gegangen. Schlettau ist sehr zu empfehlen. Auch dieses Ensemble ist sehr gut erhalten und bietet alle Elemente des klassischen Schlosses, das sich einst von der mittelalterlichen Burg in ein repräsentativeres und komfortableres Anwesen verwandelte. Zu bekommen sind im Inneren Informationen über die Natur des Erzgebirges. Ein Schlosscafé lädt zum Verweilen ein.
Auch Wolkenstein erreichten wir schließlich. 70 Meter über der Zschopau gelegen, scheint es sehr gut gesichert gewesen zu stein. Von der mittelalterlichen Anlage sind die Mauern noch gut zu sehen.
Die Burg Wolkenstein beherbergt ein Museum und Gastronomie. Fast täglich bietet eine Falknerei Vorführungen. Alljährlich zu Himmelfahrt wird Wolkenstein belagert von ritterlichem Volk. Bestimmt geht es dann so ähnlich zu wie in Posterstein zum Mittelalterspektakel zu Pfingsten.
Noch immer war die Safari nicht zu Ende. Zu reizvoll sind die Schlösser und Burgen entlang der Zschopau. In Scharfenstein ist Ausdauer gefragt. Dort heißt es den steilen Berg empor zu steigen. Aber man wird auf jeden Fall belohnt mit grandioser Aussicht, aber auch mit einem sehr interaktiven Museum, das sich zum Ziel setzt, vor allem Kinder glücklich zu machen. Beim Beobachten der Kleinen war unschwer zu erkennen, dass dieses Konzept aufgeht.
Langsam neigte sich der Tag zu Ende, sodass wir Schloss Wildeck in Zschopau erst nach der Schließung erreichten. Der Blick über die Mauern war leider spärlich, aber auch eine Einladung zum Wiederkommen oder zur nächsten Schlössersafari.
Wenn man sich darauf einlässt, verändern sich die Reiserouten je nach Interesse und Situation. Wenn man dafür offen ist, wird man mit neuen Erkenntnissen und Neuentdeckungen belohnt. Und man muss nicht einmal weit fahren, um Neues zu entdecken.
von Marion Dinger für den Museumsverein Burg Posterstein