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Archiv der Kategorie: Adventskalender2020

Blogposts zum Adventskalender 2020 – Teil der digitalen Weihnachtskrippenausstellung

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4. Tierchen – Digitaler Adventskalender

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 4. Dezember 2020 von Museum Burg Posterstein4. Dezember 2020

Der Hund – Der Hund hatte im alten Orient nicht unbedingt einen guten Status. Viele Hunde waren keine Haustiere, sondern lebten halb wild und ernährten sich von Aas. „Hund“ war ein gängiges Schimpfwort. Heute aber steht der Hund im Allgemeinen für Wachsamkeit. Und auch in der Weihnachtskrippe ist er der beste Freund des Menschen. Der Hund begleitet die Hirten, die sich auf den Weg nach Betlehem gemacht haben, um das Jesuskind zu sehen. Die Hunde bewachen dabei vor allem die Herden, die auf dem freien Feld weiden.

Weihnachtskrippe aus Peru, die von drei Hunden bewacht wird.
Weihnachtskrippe aus Peru (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI 1 K6/Ri)

In dieser „Einstück-Krippe“ aus Peru wird die Heilige Familie von gleich drei Hunden bewacht! Die Geburt Jesu wurde szenisch in eine Höhle verlegt. Ihren Namen verdankt die Krippe der Tatsache, dass sie aus nur einem Stück besteht. Sie ist aus Ton gefertigt und trägt eine erdfarbene Bemalung.

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3. Tierchen – Digitaler Adventskalender

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 3. Dezember 2020 von Museum Burg Posterstein1. Dezember 2020
Einen besonders lustigen Esel mit langen Ohren sehen wir in dieser Weißlasur-Krippe aus der Schweiz. (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI 24 K6/Ri).
Einen besonders lustigen Esel mit langen Ohren sehen wir in dieser Weißlasur-Krippe aus der Schweiz. (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI 24 K6/Ri).

Der Esel – Der Esel steht in der Weihnachtskrippe mit dem Ochsen zusammen. Auch der Esel lässt sich seit dem 3. Jahrhundert in Krippendarstellungen finden. Und auch er darf nicht herumstehen, wo er gerade möchte. Wenn der Ochse vom Betrachter aus links steht, steht der Esel rechts neben dem Jesuskind in der Krippe. Allerdings tauschen sie in manchen Krippen auch einmal die Plätze. Mit ihrem Atem wärmen sie das Kind. Manche deuten den sich überkreuzenden Atem der Tiere auch als Zeichen für den späteren Tod Jesu am Kreuz. Symbolisch steht der Esel für die Heiden.

Zwei Schafe, Esel und Ochse aus der Schweizer Weißlasur-Krippe aus der Schweiz. (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI 24 K6/Ri).
Zwei Schafe, Esel und Ochse aus der Schweizer Weißlasur-Krippe aus der Schweiz. (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI 24 K6/Ri).

Einen besonders lustigen Esel mit langen Ohren sehen wir in dieser Weißlasur-Krippe. Sie ist aus gebranntem Ton gefertigt, farbig gefasst und stammt aus der Schweiz. Insgesamt stehen dem Esel noch 11 weitere Figuren zur Seite.

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2. Tierchen – digitaler Adventskalender

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 2. Dezember 2020 von Museum Burg Posterstein1. Dezember 2020
Eine schöne Darstellung des Ochsen in der Krippe finden wir auf diesem Krippentaler, einer Silbermünze, die 1986  vom Hersteller „Euro Mint“ geprägt wurde (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI109 K6/Ri)

Der Ochse – Neben den Schafen taucht in vielen Weihnachtskrippen auch ein Ochse auf. Und der darf nicht irgendwo in der Krippe herumstehen! Traditionell wird er vom Betrachter aus gesehen links neben das Jesuskind aufgestellt.

Von diesem gehörnten Tier liest man im neuen Testament nichts. Dennoch lässt er sich schon seit dem 3. Jahrhundert in Krippendarstellungen finden. Seine Anwesenheit geht wahrscheinlich auf einen Bibelspruch zurück, der sich im Alten Testament, dem älteren Teil der Bibel findet. Dort steht geschrieben: „Noch immer hat ein Ochse seinen Besitzer gekannt und ein Esel den Futtertrog seines Herrn – Israel hat nichts erkannt, uneinsichtig ist mein Volk.“ (Jesaja 1,3)*. Symbolisch steht er Ochse für das Judentum bzw. für die Juden an sich. Doch ein Ochse kommt nicht allein! Dazu erfahrt ihr im 3. Türchen mehr!

Die Rückseite der Münze zeigt einen Weihnachtsbaum mit Schriftbändern (Krippensammlung, Museum Burg Posterstein, VI109 K6/Ri).

Eine schöne Darstellung des Ochsen in der Krippe finden wir auf diesem Krippentaler, einer Silbermünze, die 1986  vom Hersteller „Euro Mint“ geprägt wurde. Die Reliefprägung zeigt auf der einen Seite die Geburtsszene im Stall (Bild ganz oben), die Rückseite der Münze einen Weihnachtsbaum mit Schriftbändern.

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*Übersetzung nach Zürcher Bibel, 2007.

1. Tierchen – Digitaler Adventskalender

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 1. Dezember 2020 von Museum Burg Posterstein15. Dezember 2022
Weihnachtskrippen-Karte aus der Sammlung des Museums Burg Posterstein
Für das Schaf haben wir diese kleine Karte aus der Krippensammlung des Museums Burg Posterstein ausgesucht. (Krippensammlung Museum Burg Posterstein, Krippe VI 170 K6/Ri)

Das Schaf – Schafe sind die klassischen Tiere einer Weihnachtskrippe! Sie spielen in der biblischen Weihnachtsgeschichte keine große Rolle. Ihre Hirten allerdings schon. Sie waren einfache, meist arme Menschen. Ihnen wurde beim Hüten der Schafe von einem Engel die Geburt Jesu verkündet. So steht es im traditionellen Weihnachtsevangelium nach Lukas (2, 1-20) geschrieben: “Und es waren Hirten in jener Gegend auf freiem Feld und hielten in der Nacht Wache bei ihrer Herde.” (Lukas 2, 8)* Die Hirten liefen darauf hin zur Krippe und fanden dort das Jesuskind.

Das Schaf hat viele Bedeutungen im Christentum. Zum einen steht es für die Hirten, denen die Geburt Christi verkündet wurde. Zum anderen wird Jesus selbst oft als „guter Hirte“ bezeichnet. Die Herde, die er behütet, ist die Christenheit.

Für das Schaf haben wir diese kleine Karte aus der Krippensammlung des Museums Burg Posterstein ausgesucht. Die Applikationen wurden aus Bast, Filz und Goldpapier hergestellt. Die Hirten ziehen mit ihren Schafen nach Bethlehem.

Wen sie wohl im 2. Türchen unseres Adventskalenders auf ihrem Weg treffen werden?

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*Übersetzung nach Zürcher Bibel, 2007.

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Das thüringische Museums Burg Posterstein bloggt seit 2011 über Geschichte und Geschichten aus Sammlung, Forschung und Museumsalltag.

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