Auch 2016 kamen wieder über 20.000 Besucher ins Museum Burg Posterstein. Allein in der Weihnachtswoche sahen rund 600 Besucher die Krippenausstellung “Weihnachten mit Aschenputtel – Böhmische Weihnachtskrippen”. Anlass, um Bilanz zu ziehen.
Seit Mitte Juli läuft eine Besucherbefragung im Museum, die zeigt, dass die Hälfte der Gäste aus Thüringen und rund 30 Prozent aus Sachsen kamen. Die zehn häufigsten Herkunftsorte waren Gera, Altenburg, Leipzig, Berlin, Jena, Zwickau, Chemnitz, Crimmitschau, Erfurt und Ronneburg. Vier Prozent der Besucher stammten aus Sachsen-Anhalt und jeweils drei Prozent aus Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und aus dem Ausland. Die drei Prozent internationalen Gäste reisten aus 23 Ländern an, wobei über die Hälfte davon aus Holland, den USA, Peru, der Schweiz, Norwegen, Österreich und Frankreich kamen.
Starker Besucheranstieg in der digitalen Welt
Das Museum Burg Posterstein begleitet seine Ausstellungen immer mit zusätzlichen Informationen und Inhalten im Internet. Auf Website, Blog und den Social Media-Kanälen des Museums können Interessierte tiefer in geschichtliche und kulturelle Themen eintauchen. Ausstellungen werden spielerisch begleitet, Besucherbeteiligung und Fragen sind immer willkommen. Themen, die vor Ort keinen Platz finden, können online langfristig für die Öffentlichkeit zugängig gemacht werden.
In der digitalen Welt verzeichnet die Burg Posterstein deutlich steigende Besucherzahlen. Die Website des Museums wurde 2016 rund 156.000 Mal angesteuert (Visits). Der Blog des Museums erhielt rund 22.000 Aufrufe, das sind rund 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Gros der Blogleser kam aus Deutschland, gefolgt von den USA, Österreich, Schweiz und Frankreich. Die beliebtesten Beiträge tragen Titel wie “Wie still war das Örtchen von Ritter Kunibert?”, “Ein spektakulärer Fund – aus dem Jahr 1730” oder “Museum kommuniziert – wie, wo und wohin?“.
Auch in den sozialen Medien folgen immer mehr Menschen aus aller Welt dem Museum Burg Posterstein. Inzwischen haben sich dauerhafte Bekanntschaften entwickelt, die teilweise auch “offline” weitergeführt werden. Dem Facebook-Auftritt des Museums folgen derzeit rund 780 Menschen, das ist ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber 2015. Dem Twitter-Profil folgen über 2000 Nutzer, was einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Seit einem dreiviertel Jahr nutzt das Museum auch den Bilder-Blog-Dienst Instagram, wo es derzeit rund 360 Abonnenten hat.
Die geplante Sonderausstellung für Familien beginnt im Blog