Kommentare

Denk’ ich an Europa in der Nacht — 9 Kommentare

  1. Pingback:Einladung zur Blogparade “#SalonEuropa – Europa ist für mich…” – Geschichte & Geschichten

  2. Pingback:9. (Gastbeitrag) Barbara Fischer: Denk ich an Europa in der Nacht // @fischerdata (26.9.2018) – Salon Europa

  3. Liebe Frau Fischer,

    vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Beitrag zur Blogparade #SalonEuropa. Bei vielem musste ich nicken und bei den rosa Einhörnern schmunzeln, denn just heute morgen reagierte ich auch auf so einen Post – bin ich deshalb verflacht? Falsche Frage, es amüsierte mich und tat gut zwischen all den ernsten und mancher seltsamen Diskussion im Web (nicht diese hier).

    Ich dachte, ich könnte auch Juniors Stimme zu Europa einfangen. Gut, direkt nach der Schule, nachdem ein Kartoffeleintopf schwer im Magen liegt, war seine Bereitschaft zur Diskussion nicht ausgeprägt. Tatsächlich fiel ihm dazu vorerst nichts ein, außer dass Europa schon wichtig ist, wie gesagt Magen gefüllt und nebenher am Smartpone – vielleicht versuche ich es erneut zu einem anderen Zeitpunkt. Denn bei der Menschlichkeit, Respekt und Umwelt da habe ich ihn, Punkte, die für ihn jedoch nicht unbedingt mit Europa verbunden sind. Hm …

    Zugleich hatte ich heute morgen eine noch ganz andere Diskussion mit ihm. Es ging um scheinbar “banale” Diskussionen im Museum, was es darf und was nicht. Auch hier reagierte er mit Unverständnis, denn für ihn sind Museen deshalb so leer, da sie nicht wirklich mit den Menschen sprechen, sprich mit den Jugendlichen.

    Gerade deshalb finde ich den Kontakt mit Kunst und Kultur absolut wichtig, egal wo und wie dieser stattfindet, ob über Remixes, besondere Events. Und hier können Museen eine wichtige Rolle einnehmen. Für mich eint uns die europäische Kultur, deren Wurzeln wir gerade zu vergessen drohen. Deshalb finde ich den Satz und die Umsetzung wichtig:

    “Wenn wir als zivilisierte Spezies überleben wollen, müssen wir schon jetzt klug wie die Eule sein und Europas Kulturerbe als enormes Wissensreservoir nutzen, um Kraft, Ideen und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.”

    Diese sind vielfältig und verlangen ganz unterschiedliche Ansprachen.

    Vielen Dank also!
    Herzlich,
    Tanja

    • vielen Dank für Ihren engagierten Kommentar. Nstürlich müssen wir unsere Vorstellung von Europa und Museum immer wieder auch in d Reibung mit jungen Menschen neu kreieren. Dialog, Dialog und noch einmal Dialog… allerdings gern mit Inhalt. Da steckt auch ein wenig Haltung darin.

  4. Liebe Barbara Fischer,

    herzlichen Dank für diesen spannenden und ganz persönlichen Blogpost! Ich habe ihn mit Begeisterung gelesen.
    Sie sprechen so viele brandaktuelle Themen an, besonders in Bezug auf die freie, digitale Nutzung unseres kulturellen Erbes. Wir müssen dieses Wissen nutzen können, um neue Ideen schaffen zu können.
    Es gibt so viele tolle Beispiele, wie diese Wissensvermittlung funktionieren kann. Mir fiel zum Beispiel sofort der Beitrag der Europeana ein (# 8), der ebefalls im Zuge der Blogparade zum #SalonEuropa bei uns einging.
    Ich kann Ihnen nur zustimmen, wenn Sie sagen: “Daher öffnet die Sammlungen, die Archive und Depots und verleiht dem Kulturerbe die digitalen Flügel, mit der die Eule Minervas ihren Flug beginnen kann.”

    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Franziska

  5. Pingback:Blogparade #SalonEuropa – Europa geht uns alle an! Salonkultur analog & digital

  6. Pingback:Urheberrecht vs. Internet: Wer darf Kunst online zeigen? - MusErMeKu

  7. Pingback:Ich trage Eulen nach Europa! Digitale Transformation & #SalonEuropa

  8. Pingback:„Diese Pluralität der Perspektiven ist Europa“ – Auswertung #SalonEuropa 4: Die Blogparade – Geschichte & Geschichten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>