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Blog des Museums Burg Posterstein

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Schlagwort-Archive: AskACurator

AskACurator 2016 lässt uns zu den amerikanischen Museen aufschauen und Inspiration finden

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 19. September 2016 von Museum Burg Posterstein21. Januar 2017
Frag Thümmel: AskACurator 2016 im Museum Burg Posterstein

Frag Thümmel: AskACurator 2016 im Museum Burg Posterstein

Natürlich haben wir auch dieses Jahr am #AskACurator-Tag teilgenommen – und schon im Voraus ein paar Fragen zur aktuellen Sonderausstellung „Im Dienste der Ernestiner – Hans Wilhelm von Thümmels Aufstieg vom Pagen zum Minister“ beispielhaft beantwortet (dazu mehr). Natürlich rollten auf Twitter unter dem Hashtag #AskACurator jede Menge Tweets rein, auch auf Deutsch. Aber abends, als die meisten deutschen Kuratoren offline gegangen waren, ging es erst richtig los – nämlich bei den amerikanischen Kollegen. 

Ein paar schöne, kleine Unterhaltungen ergaben sich tagsüber neben den ganzen Aufrufen der 69 teilnehmenden deutschen Museen, doch gern Fragen zu stellen. Wir trafen viele alte Bekannte und engagierte Kollegen, auch uns im Social Web bisher noch Unbekannte, worüber wir uns immer sehr freuen. Über Antworten auf allgemein gestellte Fragen, kann man manchmal schnell in kurze Unterhaltungen einsteigen. Über „privat“ gestellte Fragen bekommt man einige Inspiration und Anregungen aus anderen Häusern. Aber es bleibt deutlich, dass Twitter in Deutschland nicht unbedingt vom „normalen“ Museumspublikum genutzt wird – und dass Aufrufe auf Facebook und Instagram (zumindest bei uns) zu keiner großen Resonanz geführt haben. Dass das nicht schlecht sein muss, erklärt ganz anschaulich Angelika Schoder im Blog Musermeku.

 

Fragen aufwerfen

Viele Museen verkündeten ganz konkret, welche Kuratoren von wann bis wann Fragen beantworteten. Der Kurator des Stadtmuseums Berlin musste die Fragen aus dem Archiv per WhatsApp beantworten – was dann aber auch wieder ganz authentisch und direkt von der Arbeit war. Im Museum Burg Posterstein sind wir so wenige Mitarbeiter, dass wir zu zweit die Kommunikation gleichzeitig mit der Druckfreigabe für das Buch zur Ausstellung betreut haben.

.@MH_TextWeb hier die Antwort unseres Kurators! #AskACurator pic.twitter.com/Cnd0yt7vsO

— Stadtmuseum Berlin (@StadtmuseumBLN) September 14, 2016

//platform.twitter.com/widgets.js

Ganz deutlich wurde, dass in den verschiedenen Museen auf unterschiedliche Strategien gesetzt wurde, Fragen aufzuwerfen und Gespräche loszutreten. Das ist auch wichtig, denn sonst kommt vielleicht nur die ein oder andere Standardfrage. Manche Museen bereiteten sich gut vor:

We asked our Curator some questions for #AskACurator Day: Q4. What is something they don't tell you in school? pic.twitter.com/cz0zxmrzaT

— Gibson House Museum (@GibsonMuseumTO) September 14, 2016

//platform.twitter.com/widgets.js

Zurück zur Ausgangsidee, das Publikum mit Museumskuratoren in direkten Kontakt zu bringen, brachte das AskACurator-Konzept das Museum of Modern Art in New York, dessen Kuratoren auf Facebook live im Video Fragen direkt beantworteten:

NOW: #AskACurator Facebook Live w/ Juliet Kinchin & Luke Baker of architecture & design! https://t.co/XuyVT3qHps pic.twitter.com/UlM0QBcmhW

— Museum of Modern Art (@MuseumModernArt) September 14, 2016

//platform.twitter.com/widgets.js

Kuratoren unter sich?

Wie Angelika Schoder ganz richtig bemerkt, muss es nicht unbedingt schlecht sein, dass Twitter in Deutschland nicht wirklich und vor allem nicht tagsüber vom normalen Besucher genutzt wird. Man kann das Netzwerk nämlich stattdessen für den Austausch mit Kollegen nutzen. Als Museum haben wir diesmal keine Fragen an andere Museen gestellt, als Privatperson schon. Da ging es dann z. B. darum, wie sich Ausstellungen am besten in historische Räume einpassen lassen, wie Ausstellungen auch digital weitergeführt werden können (hier gab es von internationalen Museen schöne Anregungen und Inspiration durch schon laufende Projekte) und wie man flüchtige, urbane Kunst im neuen Münchner Museum Muca Munich festhalten will.

Wir sammeln auf Twitter ständig Inspiration, lassen die Ideen reifen und sehen dann, was wie in das Konzept von Burg Posterstein passen und es bereichern könnte. Auch in der deutschen Museumswelt gibt es viele interessante Entwicklungen – wie Ausstellungen, die auf Google Arts Project weiterlaufen und Museen, die ihre Bücher als E-Books herausgeben – von denen wir uns durchaus inspirieren lassen könnten. Genau wegen dieser Inspiration durch andere, weltweit, nehmen wir am AskACurator-Tag teil. – Und einfach nur, um zu zeigen, dass es uns gibt.

Frag Thümmel! – Wir beantworten Fragen zur Ausstellung am #AskACurator-Tag

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 13. September 2016 von Museum Burg Posterstein21. Januar 2017
Frag Thümmel: AskACurator 2016 im Museum Burg Posterstein

Frag Thümmel: AskACurator 2016 im Museum Burg Posterstein

Über 1300 Museen aus 53 Ländern stellen sich morgen zum „Ask A Curator-Day“ (Frag einen Kurator-Tag) den Fragen interessierter Menschen aus aller Welt. Das Museum Burg Posterstein nimmt schon zum vierten Mal teil. Die Kuratoren der aktuellen Sonderausstellung „Im Dienste der Ernestiner: Hans Wilhelm von Thümmels Aufstieg vom Pagen zum Minister“ stehen auf allen sozialen Kanälen des Museums – auf Twitter, Facebook und Instagram – und natürlich auch hier im Blog für Fragen bereit.

Warum eine Ausstellung über … Thümmel?

Alles darf gefragt werden, auch Fragen wie: Warum widmet das Museum Burg Posterstein gerade den Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister Thümmel eine Ausstellung? Wer entscheidet, wie die Ausstellung aufgebaut sein wird? Wer schreibt die Ausstellungstexte? Welche Ausstellungsstücke kannten die Museumsmitarbeiter vor Eröffnung der Ausstellung selber noch nicht? Und welches kam erst nach der Eröffnung noch dazu? Wie viele Besucher waren schon da und wie viele „Verwandte“ des Ministers Thümmel besuchten schon die Postersteiner Sonderausstellung?

Wen die Antworten jetzt schon interessieren, den wollen wir nicht warten lassen:

Warum widmet das Museum Burg Posterstein gerade den Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister Thümmel eine Ausstellung?

Die Thüringer Landesausstellung „Die Ernestiner – Eine Dynastie prägt Europa“ in Gotha und Weimar widmete sich den Ernestiner Herzögen. Das Museum Burg Posterstein liegt in Ostthüringen im Landkreis Altenburger Land und auch Altenburg war Residenz der Ernestiner Herzöge. Im Postersteiner Nachbarort Nöbdenitz besaß der Sachsen-Gotha-Atenburgische Minister Hans Wilhelm von Thümmel (1744-1824) ein Rittergut und wählte die 1000-jährige Eiche im Ort zu seiner Grabstätte. Von Nöbdenitz hatte er es nicht weit an den Musenhof der Herzogin Anna Dorothea von Kurland (1761-1821) in Löbichau, ein Forschungsschwerpunkt des Museums Burg Posterstein.

Wer entscheidet, wie die Ausstellung aufgebaut sein wird? Wer schreibt die Ausstellungstexte?

Im Fall der Thümmel-Ausstellung gab es ein Kuratorenteam, das den Aufbau der Ausstellung gemeinsam geplant hat. Der Vorteil eines kleinen Museums ist aber, dass alle gleichwertig ihre Meinung einbringen dürfen und dass auch spontane Änderungen und Umbauten noch möglich sind. Die Texte schreiben wir ebenfalls im Team.

Kam erst nach der Ausstellungseröffnung in eine Vitrine: Der Grundstein des Thümmelschen Palais in Altenburg.

Kam erst nach der Ausstellungseröffnung in eine Vitrine: Der Grundstein des Thümmelschen Palais in Altenburg.

Welche Ausstellungsstücke kannten die Museumsmitarbeiter vor Eröffnung der Ausstellung selber noch nicht? Und welches kam erst nach der Eröffnung noch dazu?
Hans Wilhelm von Thümmel wird bereits in der Dauerausstellung des Museums Burg Posterstein als herausragende Persönlichkeit der Region gewürdigt. Als wir begannen, uns noch intensiver als dem langjährigen Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister zu beschäftigten, tauchten auch noch uns bisher noch nicht bekannte Quellen und Bilder auf. Im Staatsarchiv Gotha schlummerte beispielsweise noch das Pariser Tagebuch Thümmels, das im Buch zur Ausstellung ausgewertet wird. In einer Privatsammlung gab es wunderschöne von Thümmel in Auftrag gegebene Nöbdenitz-Ansichten von Adrian Zingg, die Thümmels „Einsiedeley“ in seinem englischen Garten und seine Grabeiche zeigen – letzteres der Herzogin von Kurland gewidmet. Als die Ausstellung schon eröffnet war, brachte uns der heutige Besitzer des Thümmelschen Palais in Altenburg einen Grundstein von 1789, den er bei der Restaurierung gefunden hatte. Auch der Grundstein ist nun in der Ausstellung zu sehen.

Wie viele Besucher waren schon da und wie viele „Verwandte“ des Ministers Thümmel besuchten schon die Postersteiner Sonderausstellung?
Die Sonderausstellung sahen bisher rund 4000 Besucher aus ganz Deutschland. Sie läuft länger als die Thüringer Landesausstellung und ihre anderen Begleitausstellungen, nämlich noch bis 31. Oktober 2016. Bisher stellten sich an der Museumskasse schon vier Besucher als Verwandte oder Nachfahren Thümmels vor. Die Ausstellung als Anlass für ein Familientreffen?

Alle weiteren Fragen beantworten wir live!

#AskACurator – natürlich auch im Museum Burg Posterstein

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 14. September 2015 von Museum Burg Posterstein21. Januar 2017

Welker

Kuratoren aus fast 1000 Museen aus rund 50 Ländern stehen am diesjährigen #AskACurator (Frag einen Kuratoren)-Tag am 16. September auf Twitter Rede und Antwort zu ihrer Arbeit. Das Museum Burg Posterstein beteiligt sich als eines von über 40 deutschen Museen, darunter erstmalig auch das benachbarte Lindenau-Museum Altenburg, an diesem inzwischen schon traditionsreichen Social Media-Event. Auf Twitter, aber auch auf Facebook und hier im Blog stehen wir gern Rede und Antwort zur Museumsarbeit und zum Ausstellungsaufbau.

Wer antwortet?

Franziska Engemann ist Historikerin und Co-Kuratorin der aktuellen Sonderausstellung „Salongeschichten: Paris – Löbichau – Wien“.

Marlene Hofmann studierte Kommunikation, Skandinavistik und Museumsmanagement in Hamburg und hat zuletzt die aktuellen Sonderausstellung „Salongeschichten: Paris – Löbichau – Wien“ mit kuratiert. Im Augenblick arbeitet sie an der Umgestaltung der Dauerausstellung zum Musenhof Löbichau und bereitet zusammen mit Petra Nienhold die traditionelle Weihnachtsausstellung vor.

Fragen können direkt an die Profile des Museums und als Kommentar unter diesem Blogpost gestellt werden. Wir versuchen nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.

Die Liste über alle teilnehmenden Museen finden Sie hier.

Zusammenfassung

@BurgPosterstein @QWoo @HelmsArch Eure 3 Begriffe für den Kurator-Beruf? #AskACurator

— Anke von Heyl (@kulturtussi) September 16, 2015

Eine Auswahl der durch #AskACurator entstandenen Gespäche haben wir hier zusammengestellt.

Frag uns alles, was du willst: #AskACurator Tag 2013 auf Twitter

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 20. September 2013 von Museum Burg Posterstein21. Januar 2017

18. September 2013: Unter dem Hashtag (=Twitter-Lesezeichen) #AskACurator konnten Twitter-Nutzer Fragen an die Kuratoren von über 600 Museen in 35 Ländern stellen. Das Museum Burg Posterstein nahm teil: Hier kommt die Zusammenfassung.

AA_Burg-pola

Für das Museum Burg Posterstein (Twitter: @burgposterstein) antworteten sowohl der Direktor des Museums sowie Marlene Hofmann (Kuratorin der Ausstellung „Wehrhaft – Wohnhaft – Haft“ über die Funktion des Bergfrieds auf einer mittelalterlichen Burg im Jahr 2012). Gleich ab halb 10 Uhr morgens hielten uns die Twitter-Nutzer mit spannenden Fragen auf Trapp.

Medienarbeit, Museen & soziale Medien

Die ersten Fragen drehten sich um soziale Medien und Medienarbeit im Museum. – Eines unserer Lieblingsthemen. Die ausführlichen Antworten gibt es hier.

@BurgPosterstein wie begleitet ihr medial eure Ausstellung #Völkerschlacht #Napoleon-Karikaturen? Sind Fotos erlaubt? #askacurator

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

@BurgPosterstein wie bewertet ihr die #SocialMedia für die Kulturvermittlung? PR, Austausch, Zielpublikum … #AskACurator

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

Tanja Praske ist eine Museumsexpertin aus München, die einen interessanten Blog über Museen & soziale Medien schreibt. Die nächste Frage zum Thema kam gleich vom Thüringer Schloss Friedenstein:

@BurgPosterstein Wie kommt es, dass ihr euch so um social-media bemüht und ansonsten die Thüringer Museumslandschaft kaum? #askacurator

— Schloss Friedenstein (@Friedenstein) September 18, 2013

Inhalte auswählen und Ausstellungen gestalten

Es schloss sich eine längere Debatte mit @friedenstein und @Beatrice078029 an, in der es sich um Fragen rund um die Ausstellungsgestaltung und die Vermittlung von Inhalten drehte – große Fragen, die wir so gut es ging mit 140 Zeichen zu beantworten versuchten:

@BurgPosterstein @Friedenstein Bedenken Sie bei der Ausstellungsgestaltung, dass Sie mit Ausstellungen Wahrnehmungen von Kunst beeinflussen

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

@BurgPosterstein @Friedenstein Sprechen Sie damit auch ein breites Publikum an? Oder eher Fachbesucher?

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

@BurgPosterstein @Friedenstein Und wie haben sie diese unterschiedlichen Gegenstände gestalterisch zusammen gebracht?

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

Beatrice stellte noch viel mehr Fragen. Zuletzt einigten wir uns darauf, dass sie uns per E-Mail kontaktieren sollte!

Die Zukunft der Museen

Sebastian Hartmann, ein weiterer Museumsspezialist, der ebenfalls einen populären Museumsblog führt, interessierte sich für noch größere Fragestellungen – die Zukunft der Museen:

Frage zum #AskACurator an ALLE mitmachenden Museen (D): "Wie sieht eure/Ihre Idee vom Museum der Zukunft aus?" Freue mich auf Antworttweets!

— Seb 🚀 2022 (@MuseumsHeld) September 18, 2013

Sind Blogger im Museum willkommen?

Eine weitere hochinteressante Frage stellte Tanja Praske zum Umgang mit Bloggern im Museum:

An alle von #askacurator: Wie steht ihr #Museen zu #Bloggern? Geht ihr aktiv auf sie zu? Eigene Kontaktaufnahme, notwendiges Übel, Chance

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

Und für uns, die wir selbst bloggen, stellen Blogger natürlich eine große Chance dar und eine willkommene Ergänzung zur Lokalpresse. Leider kennen wir noch nicht so viele Museumsblogger in der Region Thüringen (wer sich jetzt angesprochen fühlt: bitte kontaktiert uns, wenn ihr regelmäßige Presseinfos und Einladungen zu Hintergrundgesprächen erhalten wollt!).

Alles in allem war der #AskACurator Day 2013 für uns als Museum eine großartige Erfahrung und ein weiteres Beispiel für die unzähligen Möglichkeiten, über die Museen via soziale Medien mit museumsinteressierten Menschen, Experten, anderen Museen und potentiellen Besuchern in Kontakt treten können. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ask A Curator-Tag!

Alle Fragen und Antworten, Details und Infos haben wir in einer separaten Story auf Storify gesammelt.

P.S.: Natürlich wird es auch 2014 wieder einen AskACurator Tag geben, dafür sollte man den Hashtag #AskACurator auf Twitter im Blick halten. Bis dahin könnt ihr uns via E-mail, Kommentare, Twitter und Facebook erreichen.

(Marlene Hofmann)

Ask us everything you want: #AskACurator Day 2013 on Twitter

Geschichte & Geschichten Veröffentlicht am 20. September 2013 von Museum Burg Posterstein21. Januar 2017

September 18th 2013: Under the hashtag #AskACurator Twitter users could ask curators of more than 600 museums in 35 countries questions about their exhibitions. Museum Burg Posterstein took part in it. – This is a review.

AA_Burg-pola

At Museum Burg Posterstein / Posterstein Castle (Twitter: @burgposterstein) both the museum’s director and Marlene Hofmann (curator of the permanent exhibition „Wehrhaft – Wohnhaft – Haft“ on the function of the keep at a medieval castle in 2012) answered questions on behalf of the museum. Right from half past 9 in the morning Twitter users asking questions kept us busy.

Media work, museums & social media

The first questions asked were about social media and media work in our museum. – One of our favourite subjects. You find our answers here.

@BurgPosterstein wie begleitet ihr medial eure Ausstellung #Völkerschlacht #Napoleon-Karikaturen? Sind Fotos erlaubt? #askacurator

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

(How do you monitor your Napoleon / battle of Leipzig exhibition in the media? Is it allowed to take pictures?)

@BurgPosterstein wie bewertet ihr die #SocialMedia für die Kulturvermittlung? PR, Austausch, Zielpublikum … #AskACurator

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

(How do you rate social media in culture sector? PR, discussion, target groups…)

Tanja Praske is a German museum expert, writing very interesting blog posts on museums & social media. Next question came from another castle in the middle of Germany, not far away from Posterstein castle:

@BurgPosterstein Wie kommt es, dass ihr euch so um social-media bemüht und ansonsten die Thüringer Museumslandschaft kaum? #askacurator

— Schloss Friedenstein (@Friedenstein) September 18, 2013

(How come, you are one of the view Thuringian museums engaging in social media?)

Framing content and designing exhibitions

Then we had a longer debate with @friedenstein and @Beatrice078029 on designing exhibitions and framing content – huge questions, that we tried to answer as good as we could in 140 signs:

@BurgPosterstein @Friedenstein Bedenken Sie bei der Ausstellungsgestaltung, dass Sie mit Ausstellungen Wahrnehmungen von Kunst beeinflussen

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

(When designing an exhibition – do you have in mind that you influence the visitors view on art?)

@BurgPosterstein @Friedenstein Sprechen Sie damit auch ein breites Publikum an? Oder eher Fachbesucher?

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

(Do you address a bigger target group or experts with your exhibitions?)

@BurgPosterstein @Friedenstein Und wie haben sie diese unterschiedlichen Gegenstände gestalterisch zusammen gebracht?

— Beatrice Miersch (@Beatrice078029) September 18, 2013

(And how do you combine the different elements in your exhibition design?)

Beatrice asked a lot of more questions, too. In the end we decided that she had to write an e-mail to us!

The future of museums

Sebastian Hartmann, another German museum’s expert, who’s writing a popular museum blog, wanted to know about still bigger things – the future of museums:

Frage zum #AskACurator an ALLE mitmachenden Museen (D): "Wie sieht eure/Ihre Idee vom Museum der Zukunft aus?" Freue mich auf Antworttweets!

— Seb 🚀 2022 (@MuseumsHeld) September 18, 2013

(How is your idea of the future of museums?)

Are bloggers welcome at museums?

Yet another very interesting question came from Tanja Praske, who asked about how the museums dealt with bloggers:

An alle von #askacurator: Wie steht ihr #Museen zu #Bloggern? Geht ihr aktiv auf sie zu? Eigene Kontaktaufnahme, notwendiges Übel, Chance

— Tanja Praske | Kultur-Museum-Talk (@TanjaPraske) September 18, 2013

(How do you handle bloggers? Do you contact them personally? Do you see them as a burden or as an opportunity?)

And of course, for us – blogging ourselves – bloggers are an opportunity and a complement to local journalists – unfortunately we don’t know that many museum bloggers in our region (so don’t hesitate to contact us!).

To sump up,#AskACurator Day 2013 was a great experience for us as a museum and yet another example for how museums can engage with other people and possible future visitors via social media. We enjoyed it and are looking forward to next year’s Ask A Curator.

We collected all questions and answers in a separate story on Storify. – There you can read the detailed questions and answers, too.

P.S.: There will be a #AskACurator Day in 2014 as well, just look for the hashtag on Twitter. But until that, don’t hesitate to ask us via e-mail, comments, Twitter or Facebook.

(Marlene Hofmann)

Geschichte & Geschichten

Das thüringische Museums Burg Posterstein bloggt seit 2011 über Geschichte und Geschichten aus Sammlung, Forschung und Museumsalltag.

IN ENGLISH: Since 2011 the German Museum Burg Posterstein writes stories about its collection, research and everyday life at the museum – here you find all texts in English.

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