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Was hat die Gebietsreform in Thüringen mit Europa zu tun? — 7 Kommentare

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  3. Liebe Frau Hofmann,

    just las ich die Forderung von Kristin, nicht nur europäisch, sondern kosmopolitisch und damit global zu denken. Dann zeigt Ihr Beispiel, dass, wenn regional nicht gedacht wird, weil die Menschen nicht abgeholt werden, Unverständnis für Deutschland, Europa und erst recht für die Welt besteht.

    Überstülpen, finanziell zu wenig ausgestattet zu sein und dadurch wenig Handhabe zu besitzen, um (Werte-)Gemeinschaften zu bilden und gegen ungute Strömungen anzugehen, zeigt deutlich, warum die Rechten erstarken, da sie durch plakative Forderungen eher als Ansprechpartner begriffen werden, als die demokratische Organisationen, die für Freiheit stehen. Freiheit, die im Osten eine ganz andere Wertigkeit besitzt als im Westen. Freiheit, die da aufhört, wo die Existenzängste der Menschen manifest sind.

    Lapidar und schnell schreibe ich diesen Kommentar, Ihr Text bleibt mir, da er viel Denkstoff birgt, wie Chancen auch tatsächlich also solche angeboten werden können und besser, gelebt werden können. Das bedeutet nicht nach dem Gießkannenprinzip zu verfahren, sondern auf die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen in ihren Gemeinden einzugehen, sie ernst zu nehmen und tatsächlich Gemeinschaften zu bilden. Und gerade darin berühren Sie sich wieder mit den Gedanken von Kristin (Nr. 59).

    Also, Merci!

    Vernebelte Grüße aus München
    Tanja Praske

    • Liebe Frau Praske,
      Danke für das Lob. Es ist tatsächlich so, dass alles an der Basis beginnt. Damit der Beginn erfolgreich ist, muss weiter oben viel beigesteuert werden. Man hätte noch von Teilhabe oder auch grundgesetzlich verankerten gleichen Lebensverhältnissen reden können, aber auch dafür muss man sich in der kleinsten Zelle, der Gemeinde, aktiv einsetzen dürfen.
      Grüße aus Nöbdenitz, wo der Herbst endgültig Einzug gehalten hat.
      Sabine Hofmann

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